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Bitcoin aufbewahren ganz ohne Risiko?

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Nachdem Bitcoin anfänglich nur einigen Computer-Nerds und Cypherpunks ein Begriff war, ist das Thema Bitcoin mittlerweile in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Erste Großkonzerne halten Teile Ihrer Cash Reserven in Bitcoin, viele tech-versierte Investoren sind öffentlichwirksam investiert und mit El Salvador hat der erste Staat Bitcoin zum offiziellen Zahlungsmittel gemacht. US-Präsident Biden erklärte kürzlich Bitcoin sogar zum „Matter of National Security.“

Es gibt jedoch immer noch kaum einen Bericht über Bitcoin, in dem nicht an irgendeiner Stelle vor einem Investment in das digitale Geld gewarnt wird. Meist wird von Leuten berichtet, die durch Bitcoin einen großen Anteil ihres Geldes verloren haben oder man liest eindrückliche und reißerische Schlagzeilen wie z. B. „Aufsichtsbehörde warnt vor Totalverlust“ oder „Krypto-Hacker stehlen 600 Million Dollar.“

Doch meist wird dabei nicht deutlich, dass das Risiko bzw. die beschriebenen Verluste an sich nicht auf Bitcoin bzw. die Bitcoin Blockchain selbst zurückzuführen ist. Seit dem Start im Jahr 2009 wurde Bitcoin bzw. das Bitcoin Netzwerk noch nie gehackt. Die Bitcoin Blockchain ist also absolut sicher – in Anbetracht des mittlerweile großen Bekanntheitsgrades eine beachtliche Leistung. Die Schwachpunkte im System sind meist zentrale Intermediäre, welche Dienstleistungen für Bitcoin anbieten.

Viele Anleger bewahren ihre Coins nämlich auf zentralen Börsen (z. B. Binance) oder Trading Apps (z. B. Crypto.com) auf. Tatsächlich ist es so, dass man in diesem Fall keinen Zugriff zu seinen Private Keys hat und damit technisch gesehen seine Bitcoins eigentlich nicht wirklich besitzt. Man vertraut lediglich auf die Garantie des Anbieters, dass dieser die Coins sicher aufbewahrt, was jedoch mit Risiken verbunden ist. Das bekannteste Beispiel dafür ist wohl der Hackerangriff auf die Börse Mt Gox im Jahr 2014 bei dem Anleger um ca. 740.000 Bitcoin entwendet wurden.

Generell gilt, in wirklicher Sicherheit sind die Bitcoins nur, wenn man selbst im Besitz seiner private Keys ist. Eine anwenderfreundliche Möglichkeit zum eigenen und sicheren Aufbewahren seiner Bitcoins bzw. Private Keys sind die sogenannten Hardware-Wallets, welche meist eine 24-wörtige Recovery Seed Phrase generieren, mit welcher man jederzeit Zugriff zu seinen Bitcoins erlangen kann. Anschließend ist es wichtig, ein physisches Back-Up des Recovery Seeds zu erstellen.

Das deutsche Start-Up Seedor hat hierfür eine innovative Lösung entwickelt, welche es dem Anwender erlaubt seinen Bitcoin Recovery Seed in Manier eines Schmiedes in massiven Edelstahl zu prägen. Verstaut in einer robusten Stahlkapsel, sind die Bitcoins so absolut sicher vor Hackerangriffen und bereit Generationen zu überdauern.

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